Dienstag, 22. Dezember 2015

[Buchrezension] Silber – Das dritte Buch der Träume von Kerstin Gier


Silber: Das dritte Buch der Träume (Silber, #3)Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut.
Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden … (Quelle)

Silber – Das dritte Buch der Träume | Kerstin Gier | YA | FISCHER FJB | ISBN: 978-3-8414-2168-5 | Hardcover, 464 Seiten



 
Meine Meinung:

Dinge, weshalb ich dieses Buch mag:
  • Kein Liebesdreieck. Ihr wisst schon, was ich meine, wenn ihr diese Reihe gelesen habt oder noch liest. Das, wovor ich mich gefürchtet habe ist nicht wahr geworden. Danke, liebe Kerstin Gier.
  • Mia. Die wahrscheinlich beste fiktive Buchschwester, die man sich wünschen kann. Kann sie bitte ihre eigene Reihe bekommen?
  • Secrecy. Ich habe ihre Blogeinträge sehr genossen. 
  • Die Geschichte hat ein Ende. Kein offenes pseudo Ende, ein richtiges ENDE.
  • Die Freundschaften und Familienbande. Jeder braucht Freunde und Familie, auf die er sich verlassen kann. Daher freut es mich immer, wenn in der Jugendliteratur echte Freunschaften dagestellt werden und wenn Familie nicht als Stolperstein fungiert.
  • Auch die bösen sind Menschen. Sie sind keine ultimative Supermacht.
  • Der Schreibstil und der Humor. Dazu muss nicht mehr gesagt werden, oder?
Dinge, die ich nicht so toll fand, damit aber leben kann:
  • Die Auflösung. Ich habe mehr an Spannung erwartet. Wie sich alles endlich auflösen würde, war mir zwar ab einem bestimmten Moment in der Geschichte klar (weil Hallo? die Hinweise haben einem gerade zu ins Gesicht gebrüllt), aber bisschen mehr an Undurchsichtigkeit wäre spannender gewesen.
  • Ungeklärte Fragen. Manche Dinge sind noch ungesagt oder wurden am Ende schnell mal erwähnt, aber ich hätte gerne mehr Info dazu gehabt.
  • Eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe. Wirklich, das war schon fast an den Haaren herbeigezogen und irgendwie verstehe ich nicht, weshalb sich die Autorin dafür entschieden hat. [Spoiler: Die Sache mit Mia und den Träumen.]
  • Das Ende. Es ist eben ein richtiges Ende und stellt mich einfach nicht genug zufrieden.         
Bewertung: Zum einen verstehe ich die Leser, die kein Fan dieses Buches sind, weil an einigen Stellen doch eher unsauber gearbeitet wurde (wage ich jetzt zu sagen). Bei Kerstin Gier weiß man als Leser, dass sie Geschichten abrundet, alle losen Fäden verbindet und das alles mit zuckersüßen Charakteren und einem herrlichen Humor würzt. Es gibt nichts schön zu reden, entweder man kann mit diesen offenen Fragen leben oder nicht. Entweder man fand dieses Buch gut oder nicht. Ich fand es gut, ein Abschluss, mit dem ich leben kann, auch wenn er nicht so perfekt ist, wie ich ihn gerne hätte. Somit ♥♥♥♥ Herzchen. Auf einen Vergleich mit der Edelstein-Trilogie verzichte ich, er wurde schon oft genug gemacht.


Autorin: Kerstin Gier ist Bestsellerautorin und schreibt überaus erfolgreiche Bücher für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Leser lieben die Romane besonders für ihren einmaligen Witz, ihren unvergleichlichen Erzählton und ihre perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Spannung. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in der Nähe von Köln. (Quelle)

1 Liebe Worte:

  1. Huhu liebe Carly,

    ich will ja immer noch die Leute anschreien, die ein Liebesdreieck wollten. xD Sich immer darüber beschweren und dann sowas. -,-
    Es ist einfach diese süße Glücksein-alles-ist-abgeschlossen-Ende, unabhängig davon, wie die Handlung tatsächlich ausgeht, einfach nur, weil man damit abschließen kann und es einem nicht noch Stunden durch den Kopf spukt. Die Frage ist nur, was ist besser? ^^ Ich finde, beides ist auf seine Weise ein gutes Ende, das eine, weil es zufriedenstellt und der krönende Abschluss eines unterhaltsamen Buches ist, das andere, weil es einen mit sich reißt, zum Nachdenken einlädt usw.
    Die Auflösung und ihre Mittel waren nicht perfekt, aber angesichts des Schreibstils und des Humors hab ich mal drüber hinweg gesehen. Manchmal kann es auch interessant sein, wenn nicht alle Fragen geklärt werden. xD Nein, das Buch hat mich einfach zu gut unterhalten. ^^

    Noch einen schönen Nachmittag + Abend! ♥♥♥

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